-> Zur Markierung werden Symbole verwendet, die sich nach Ihren Üblichkeiten für das jeweilige Ereignis festlegen lassen
-> Die Anästhesiezeit kann mit zwei alternativen Symbolen beginnen, mit nur einem Symbol wird das Ende protokolliert.
-> Verschiedene und beliebig viele Zeichen können Eingetragen werden : Derzeit sind folgende Zeichen auswählbar:
-> Über die Schaltfläche „?“ in der oberen Protokoll-Symbolleiste werden die Uhrzeiten und Anzahl der Minuten für OP und Anästhesie angezeigt.
-> Zeichensatz ist jederzeit erweiterbar
-> Es ist möglich in einem Verlauf mehrere OP-Zeiten aufzunehmen
-> Op- und Anästhesiezeiten werden automatisch ermittelt und summiert
15 Zeilen, die sich entsprechend Ihren Erfordernissen festlegen lassen
Gleichartige Ereignisse werden in einer Zeile unter einem Oberbegriff zusammengefasst (z.B. „Infusionen“).
Die Unterscheidung, um welches Ereignis es sich jeweils innerhalb einer Zeile handelt, erfolgt anhand des Markenbuchstabens
Die Dosierung wird mit Zahl nach dem Doppelpunkt dargestellt (z.B. „E:500“ = E153, 500ml)
Die in den Zeilen auswählbaren Mittel und Dosierungen sowie deren Markenbuchstaben können Sie jederzeit ändern
Es gibt drei Zeilenformen
Zeilenform 1 nur ein Mittel in dieser Zeile, die Dosierung ist aus einem Wertevorrat auswählbar (z.B. SaO2 – Dosierung 90…100).
Zeilenform 2 eine Auswahl für das verwendete Mittel und die dazu gehörigen Dosierungen. Die Dosierung wechselt, wenn das Mittel gewechselt wird (z.B. Lokalanesthetika Xylonest 0,75% – Dosierung: 1, 5, 10; Xylonest 1% – Dosierung: 50, 200, 300)
Zeilenform 3 ein Mittel in dieser Zeile, die Dosierung kann mit einem Drehfeld oder mit einer Zifferntastatur eingestellt werden. Die Grenzwerte und Werteabstände des Drehfeldes sind einstellbar. (z.B. ETCO2 – Dosierung 4,5 …7, Schrittweite: 0,10)
Der Taschenrechner in den Zeilen mit einem Drehfeld kann optional ausgeblendet werden.
Am rechten Zeilenende kann eine Summe der Markenwerte dargestellt werden, die sich aus den Einzelwerten, oder aus den Einzelwerten pro Zeiteinheit (Minute oder Stunde) ergibt
Die Summe kann ebenfalls das Patientengewicht berücksichtigen. So kann beispielsweise eine Verlaufssumme in µg/Kg/min gebildet werden
Marken, außer Marken mit Verlaufsbalken, können nun auch links der letzten Marke eingetragen werden. In diesem Fall wird eine Warnung ausgegeben
Die Beschriftung/Marken in den Zeilen können mit unterschiedlichen Farben eingetragen werden.
Zu den Zeilen können DIVI 2010 Etiketten hinterlegt werden um deren Gruppierungen besser kenntlich zu machen.
Blutdruck/Herzfrequenz kann mit dem Häkchen „Raster“ ein „Einrasten“ der Eingaben im 5-Minuten-Raster erreicht werden
Blutdruck/Herzfrequenz kann mit dem Häkchen „fest“ einzeln mehrfach hintereinander aufgenommen werden
Die Pulswerte werden mit einer roten Kennlinie miteinander verbunden
Zur besseren Orientierung ist jede fünfte Diagramm-Linie hervorgehoben
Eingabe von mehreren Werten (welche häufig gleich bleibe) mit nur einem Klick (Bulkeingabe)
Optionale Aufnahme von weiteren Informationen wie Personal und Verbrauchsmaterial
Aufnahme von Zwischenfälle durch den aktuellen AVB Kerndatensatz 3.01 des DGAI und BDA Aufnahme von EBM/GOÄ und OPS Nummer meherere Anästhesien gleichzeitig bearbeitbar Ältere Protokolle von selben Patienten können währed der Op immer aufgerufen werden
OPS + ICD-10 Katalog
Patientenmonitor
In Echtzeit und laufenden Betrieb können Messdaten aus dem Patientenmonitor ausgelesen und direkt in das Verlaufsprotokoll eingelesen werden.
Die ausgelesenen Daten unterscheiden sich nicht von den manuell eingegebenen Daten und können ebenso bearbeitet werden.
Protokollausgabe
Die Protokolle werden in Dateiformat PDF ausgegeben
Je nach Dauer der Operation können die Protokolle im Hoch- oder Querformat ausgegeben werden
Je nach Dauer werden die wird die Darstellung vergrößert (kurze OPs)
Alle Dokumente (Vorbereitung, Anästhesieverlauf, Aufwachraum usw.) werden in einer Datei zusammengefasst
Das Aussehen, Anordnung und Design wird nach Ihren Vorgaben angepasst
Dokumente
Beliebige Dokumente (mehrseitig) können direkt aus dem Programm eingescannt werden, einer Dokumentenart zugeordnet (HausArztBogen) und an die Patientenakte angehangen werden
Dokumente können während der OP aufgerufen werden
Aufnahme von Dokumenten auch im Netzwerk / Terminserver möglich
Auswertungen
Monats und Tageweise Ausgabe der OP- und Narkosezeiten inkl. Summierung
Daten der Narkosen können über ein beliebigen Zeitraum als Excel- oder CSV-Datei ausgegeben werden (für weitere eigenen Auswertungen)
Archivierung
Automatische Archivierung der Protokoll (digital als PDF-Dateien) nach Jahr – Monat – Tag der Narkose und Name des Patienten
Schnittstelle zum Archivierungssystem mediDOK (Fragebogen und Protokolle)
Datenschutz
Benutzeranmeldung mit Kennwort
Passwort gesicherte 10-stufige Datensicherung
Datenintegrität
Benutzerverwaltung mit Rechteverwaltung und Kennwortvergabe
Daten werden mit einer digitalen Signatur versehen
-> Datenveränderungen führen zum Bruch der Signatur und Fehlermeldung / Protokollierung
Protokolle lassen sich versiegeln
-> Datenänderungen können nur unter Angabe eines Grundes vorgenommen werden
-> Änderungen werden protokolliert
PDF-Dateien (das fertige Protokoll) und der Fragebogen kann durch eine digitale Unterschrift zu einer digitalen Urkunde gewandelt werden
Betriebsarten
Einzelplatz
Netzwerk
-> Server, Client
-> Terminalserver
Offline-Zusammenarbeit zwischen mehreren Einzelversionen