Funktionsübersicht

Patientenerfassung

  • Aufnahme über eGK
  • Datenübernahme durch die GDT-Schnittstelle Ihres Praxisverwaltungssystem
  • Direkte Eingabe

 

Aufnahme der Protokollinformationen

  • Eingabeboxen: z.B. Größe, Gewicht, BVA in mmHG, Bemerkungen, Zwischenfälle
  • Checkliste: z.B. Vorlage eines EKG, Hausarztbogen, Narkosegerät getestet, Atmung suffizient
  • Auswahlgruppe: z.B. zwischen wach-weckbar-reflexaktiv
  • Kalender mit Datum und Zeit: z.B. Prämedikation
  • Mehrfachauswahlliste: für das schnelle Erfassen von Nebenerkrankungen, Allergien, Dauermedikamention, Besonderheiten und Prämedikation
  • Aktueller Zeitpunkt: z.B. Tee ab jetzt, Blutleere ab jetzt
  • Zahlendrehfeld: z.B. Anzahl der Punktionen
  • Stammdaten:
    • Einmal erfasste gruppierte Daten (z.B. Operateur: Dr. Müller, Dr. Schulze) werden in Boxen zur Auswahl gestellt
    • Auswahl eines Favoriten der standardmäßig schon im Protokoll eingetragen ist
  • Automatisches errechnen des BMI anhand der Größe und Gewichts
  • Weckfunktion mit beliebiger Erinnerungen (z.B. Blutleere)

 

Das Protokoll

  • Vorbereitung von Protokollen der nächsten Tage (OP-Plan)
  • Operationen werden in Fachgebiete gegliedert
  • Protokollierung der Anästhesie von bis zu 15 Stunden 
  • Protokollierung des Aufwachraum bis zu 3 Stunden
  • Protokollierung mehrere Anästhesien eines Patienten an einem Tag
  • Team-Time-Out + Warnmeldung welche im Anästhesieverlauf rot blinkt (Diabetes)
  • drei verschiedene Zeitskalen für lange und kurze Operationen
    • in Minutenschritten
    • in 5er Minutenschritten
    • in 10er Minutenschritten
  • Marken können in Echtzeit eingetragen werden (aktuelle Uhrzeit)
  • Marken können Manuell gesetzt, geändert und gelöscht werden
  • Marken können in der Zeile miteinander verbunden werden (also einen Verlauf darstellen), oder nicht (also Einzelgaben darstellen)
  • Beginn-Ende Zeile (Anästhesiebeginn/-ende, Op- Beginn, OP-Ende, Intubation…). 
  •    -> Zur Markierung werden Symbole verwendet, die sich nach Ihren Üblichkeiten für das jeweilige Ereignis festlegen lassen
  •    -> Die Anästhesiezeit kann mit zwei alternativen Symbolen beginnen, mit nur einem Symbol wird das Ende protokolliert.
  •    -> Verschiedene und beliebig viele Zeichen können Eingetragen werden : Derzeit sind folgende Zeichen auswählbar:
    symbole


  •    -> Über die Schaltfläche „?“ in der oberen Protokoll-Symbolleiste werden die Uhrzeiten und Anzahl der Minuten für OP und Anästhesie angezeigt.
  •    -> Zeichensatz ist jederzeit erweiterbar
  •    -> Es ist möglich in einem Verlauf mehrere OP-Zeiten aufzunehmen
  •    -> Op- und Anästhesiezeiten werden automatisch ermittelt und summiert
  • 15 Zeilen, die sich entsprechend Ihren Erfordernissen festlegen lassen
  • Gleichartige Ereignisse werden in einer Zeile unter einem Oberbegriff zusammengefasst (z.B. „Infusionen“). 
  • Die Unterscheidung, um welches Ereignis es sich jeweils innerhalb einer Zeile handelt, erfolgt anhand des Markenbuchstabens
  • Die Dosierung wird mit Zahl nach dem Doppelpunkt dargestellt (z.B. „E:500“ = E153, 500ml)
  • Die in den Zeilen auswählbaren Mittel und Dosierungen sowie deren Markenbuchstaben können Sie jederzeit ändern
  • Es gibt drei Zeilenformen 
  • Zeilenform 1 nur ein Mittel in dieser Zeile, die Dosierung ist aus einem Wertevorrat auswählbar (z.B. SaO2 – Dosierung 90…100).
  • zeile1
  • Zeilenform 2 eine Auswahl für das verwendete Mittel und die dazu gehörigen Dosierungen. Die Dosierung wechselt, wenn das Mittel gewechselt wird (z.B. Lokalanesthetika Xylonest 0,75% – Dosierung: 1, 5, 10; Xylonest 1% – Dosierung: 50, 200, 300) 
  • zeile2
  • Zeilenform 3 ein Mittel in dieser Zeile, die Dosierung kann mit einem Drehfeld oder mit einer Zifferntastatur eingestellt werden. Die Grenzwerte und Werteabstände des Drehfeldes sind einstellbar. (z.B. ETCO2 – Dosierung 4,5 …7, Schrittweite: 0,10) 
  • zeile3
  • Der Taschenrechner in den Zeilen mit einem Drehfeld kann optional ausgeblendet werden.
  • Am rechten Zeilenende kann eine Summe der Markenwerte dargestellt werden, die sich aus den Einzelwerten, oder aus den Einzelwerten pro Zeiteinheit (Minute oder Stunde) ergibt
  • Die Summe kann ebenfalls das Patientengewicht berücksichtigen. So kann beispielsweise eine Verlaufssumme in µg/Kg/min gebildet werden
  • Marken, außer Marken mit Verlaufsbalken, können nun auch links der letzten Marke eingetragen werden. In diesem Fall wird eine Warnung ausgegeben
  • Die Beschriftung/Marken in den Zeilen können mit unterschiedlichen Farben eingetragen werden.
  • Zu den Zeilen können DIVI 2010 Etiketten hinterlegt werden um deren Gruppierungen besser kenntlich zu machen.
  • Blutdruck/Herzfrequenz kann mit dem Häkchen „Raster“ ein „Einrasten“ der Eingaben im 5-Minuten-Raster erreicht werden
  • Blutdruck/Herzfrequenz kann mit dem Häkchen „fest“ einzeln mehrfach hintereinander aufgenommen werden
  • Die Pulswerte werden mit einer roten Kennlinie miteinander verbunden
  • Zur besseren Orientierung ist jede fünfte Diagramm-Linie hervorgehoben
  • Eingabe von mehreren Werten (welche häufig gleich bleibe) mit nur einem Klick (Bulkeingabe) 
  • Optionale Aufnahme von weiteren Informationen wie Personal und Verbrauchsmaterial
  • Aufnahme von Zwischenfälle durch den aktuellen AVB Kerndatensatz 3.01 des DGAI und BDA Aufnahme von EBM/GOÄ und OPS Nummer meherere Anästhesien gleichzeitig bearbeitbar Ältere Protokolle von selben Patienten können währed der Op immer aufgerufen werden
  • OPS + ICD-10 Katalog

 

Patientenmonitor

  • In Echtzeit und laufenden Betrieb können Messdaten aus dem Patientenmonitor ausgelesen und direkt in das Verlaufsprotokoll eingelesen werden. 
  • Die ausgelesenen Daten unterscheiden sich nicht von den manuell eingegebenen Daten und können ebenso bearbeitet werden.

 

Protokollausgabe

  • Die Protokolle werden in Dateiformat PDF ausgegeben
  • Je nach Dauer der Operation können die Protokolle im Hoch- oder Querformat ausgegeben werden
  • Je nach Dauer werden die wird die Darstellung vergrößert (kurze OPs)
  • Alle Dokumente (Vorbereitung, Anästhesieverlauf, Aufwachraum usw.) werden in einer Datei zusammengefasst
  • Das Aussehen, Anordnung und Design wird nach Ihren Vorgaben angepasst 

 

Dokumente

  • Beliebige Dokumente (mehrseitig) können direkt aus dem Programm eingescannt werden, einer Dokumentenart zugeordnet (HausArztBogen) und an die Patientenakte angehangen werden
  • Dokumente können während der OP aufgerufen werden
  • Aufnahme von Dokumenten auch im Netzwerk / Terminserver möglich

 

Auswertungen

  • Monats und Tageweise Ausgabe der OP- und Narkosezeiten inkl. Summierung
  • Daten der Narkosen können über ein beliebigen Zeitraum als Excel- oder CSV-Datei ausgegeben werden (für weitere eigenen Auswertungen)

 

Archivierung

  • Automatische Archivierung der Protokoll (digital als PDF-Dateien) nach Jahr – Monat – Tag der Narkose und Name des Patienten
  • Schnittstelle zum Archivierungssystem mediDOK (Fragebogen und Protokolle)

 

Datenschutz

  • Benutzeranmeldung mit Kennwort
  • Passwort gesicherte 10-stufige Datensicherung

 

Datenintegrität

  • Benutzerverwaltung mit Rechteverwaltung und Kennwortvergabe
  • Daten werden mit einer digitalen Signatur versehen
  •    -> Datenveränderungen führen zum Bruch der Signatur und Fehlermeldung / Protokollierung
  • Protokolle lassen sich versiegeln
  •    -> Datenänderungen können nur unter Angabe eines Grundes vorgenommen werden
  •    -> Änderungen werden protokolliert
  • PDF-Dateien (das fertige Protokoll) und der Fragebogen kann durch eine digitale Unterschrift zu einer digitalen Urkunde gewandelt werden

 

Betriebsarten

  • Einzelplatz
  • Netzwerk
  •    -> Server, Client
  •    -> Terminalserver
  • Offline-Zusammenarbeit zwischen mehreren Einzelversionen

 

Support

  • Direkter Programmaufruf für den Fernsupport